Elisabeth Kuon ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstmuseum Stuttgart. Bei ato ist sie für die konzeptionelle wie auch inhaltliche Gestaltung der Plattform mitverantwortlich. Sie ist Kuratorin von ato.black und an der Auswahl künstlerischer Positionen, der Entwicklung von Ausstellungskonzepten und Vermittlungsformaten im analogen und digitalen Raum beteiligt.
Elisabeth Kuon ist von Kunst fasziniert, weil sie eine so vielgestaltige Aussagekraft in sich birgt. Kunst ist für sie ein unwillkürlicher Nebeneffekt unseres Daseins. KünstlerInnen können anregen, irritieren, kritisieren, polarisieren - in künstlerischen Arbeiten verleihen sie unserer Gegenwart Ausdruck. Diese Werke, diese Blicke auf die Welt und Gesellschaft, werden in Ausstellungen mit BetrachterInnen geteilt. Sie begreift Kunst machen und Kunst zeigen als eine höchst soziologische, politischen und gefühlvolle Angelegenheit, da Räume für Kunst zum Nachdenken und Austauschen anregen.
1988
geboren in Freiburg i. Brsg.
2018
Magistra artium in Kunstwissenschaft, Medienphilosophie und Ausstellungsdesign | Hochschule für Gestaltung | Karlsruhe
2011
B. ed. Philosophie und Romanistik | Technische Universität | Dresden
seit 2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Kunstmuseum Stuttgart
seit 2014
Mitbegründerin und Vorsitzende | Die Anstoß e.V., Kollektiv in der freien Kulturszene für Kunst, Design, Performance und Musik | Karlsruhe
2017
Kuratorische Assistenz | Ludlow 38 | New York
2020
Redaktion und Interview | Ausstellungsfilm in Kooperation mit Martin Mannweiler anlässlich der Ausstellung „Alexander Kluge. Oper: Der Tempel der Ernsthaftigkeit“ | Württembergischen Kunstverein Stuttgart (siehe Links)
2019
Text und Redaktion | Ausstellungskatalog „Frischzelle_26 André Wischnewski“ | Stiftung Kunstmuseum Stuttgart gGmbH (Hrsg.)
2018
Magisterarbeit | "Utopisches Kosmos-Design: Die Gestaltung von Leben und Lebensraum —Projekte der russischen Biokosmisten im Vergleich mit gegenwärtigen Produkten kalifornischer Transzendenzfabriken"
2016
Werktexte | „Carte blanche“ und „Rheingold“ zu Arbeiten von Axel Philipp | in: „Interview. Axel Philipp“, Ausstellungskatalog | Förderkreis Städtische Galerie Karlsruhe e.V. (Hrsg.)